
GEWICHT: 66 kg
Boobs: 80 E natur
60 min:60€
Nacht: +70€
Intime Dienste: Stellung 69, Bisexuell, Anal aktiv, Lesbenshow einfach, Spitting
Dabei lohnt es sich, vor die Tür zu gehen — wenn man ein bisschen mutig ist. Sehr lang, wenn man sich den Weg durch geschäftstüchtige Verkäufer, Prostituierte und Zuhälter bahnen muss. Alexander ist wohl Letzteres. Der sich zumindest mit diesem Namen vorstellt, grinst breit, und mustert uns ziemlich unverfroren.
Santo Domingo, kurz nach Doch jetzt, da sich die karibische Nacht über die Stadt gelegt hat und in den Geschäften nach und nach die Rollos heruntergehen, beginnt für dunklere Gestalten erst der Tag.
Alex jedenfalls blickt abwartend auf uns herunter. Gehen wir schneller, beschleunigt auch er seinen Schritt. Und wir sind vermutlich so etwas wie seine Beute, oder sagen wir es freundlicher, seine potenziellen Kunden. Zwei europäische Touristen, abends in der Hauptstadt der Dominikanischen Republik. Alexander bleibt friedlich. Zwei, drei Mal fragt er noch, ob wir nicht doch seine Mädchen kennenlernen wollen.
Oder doch lieber Drogen? Zumindest bei uns. Denn ein paar Meter weiter kommt schon die nächste Kundschaft. Aber ist es tatsächlich so? Puerto Plata. Hier, auf der anderen Seite der Insel, hat damals alles begonnen. Ohne Zusatzkosten. Und ohne Probleme. Das war das Konzept, das die Dominikaner damals sehr erfolgreich von Mexiko abkupferten. Wollen die meisten auch nicht.
Die Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amts tun ein Übriges. Es sind wirklich nicht die besten Voraussetzungen für das Land, das seinen Ruf als Ballermann der Karibik nur zu gerne los wäre, Individualtouristen anlocken, und vor allem das Binnenland mit zahlungskräftigen Ausländern beglücken würde. Tatsächlich lohnt es sich aber, einen Blick in die Dominikanische Republik jenseits der gigantischen Bettenburgen zu werfen. Wer die Kunstwelt der Hotelanlagen verlässt und sich ins Getümmel der Dörfer und Städte stürzt, erlebt vor allem eines: karibische Lebensfreude.