
GEWICHT: 64 kg
Titten: 70C
60 min:40€
Fetischismus: +100€
Services: Hetero, Sex in Bath, Anilings, NS aktiv, Blowjob
Foto: imago. Für die einen ist Prostitution ein schmutziges Geschäft, für andere völlig normal. Ein boomender Markt ist das horizontale Gewerbe in jedem Fall. Schätzungsweise 14,5 Milliarden Euro werden jährlich in deutschen Rotlichtvierteln umgesetzt. Laut einer Statistik, die auf der Konferenz "Menschenhandel und Prostitution" in Berlin veröffentlicht wurde, suchen rund eine Million Männer in Deutschland pro Tag eine Prostituierte auf.
Viele der Freier sind verheiratet oder leben in einer festen Beziehung. Und riskieren diese, wenn sie erwischt werden. Doch warum übt die käufliche Liebe auf so viele Männer eine Faszination aus? Dass der Mann die Frau für ihren Liebesdienst bezahlt, gebe ihm das Gefühl, über sie zu bestimmen. Hier müssen sich beide Partner mit den Wünschen des anderen auseinandersetzen. Die Prostituierte dagegen stellt keine Ansprüche. Sie leistet nur ihren Dienst. Im Privaten jedoch fehlt ihnen etwas.
Statt die eigene Partnerschaft zu hinterfragen, suchen sie eine Prostituierte auf und lenken sich ab. Ihre finanziellen Möglichkeiten erleichtern es ihnen dabei, ihre Beziehungsunfähigkeit durch käufliche Liebe zu kompensieren. Prostitution ist jedoch kein typisches Phänomen der Reichen und Prominenten. Männer, die Frauen für ihre Liebesdienste bezahlen, gibt es in allen Gesellschaftsschichten. Über den Konsum sexueller Dienstleistungen.
Zum einen sind es Singles, die auf Sex nicht verzichten möchten und keine feste Bindung wollen. Zum anderen sind es fest liierte Männer, die in ihrer Beziehung etwas vermissen und es sich anderweitig beschaffen wollen. Ein weiterer Grund für den Bordellbesuch ist der Reiz des Verbotenen.
Dabei wirkt die Vorstellung, mit einer wildfremden Person Sex zu haben, erregend. Der Sex-Käufer wolle nicht nur wegen seines Geldes gemocht werden, sondern auch wegen anderer Qualitäten. Häufig suche er einfach nur Nähe und Verständnis. Nach Ansicht des Bremer Soziologen Udo Gerheim, der eine von der Rosa-Luxemburg-Stiftung geförderte Studie durchführte, gibt es sogar romantische Freier, die sich der Illusion hingeben, eine echte und auf Vertrauen gegründete Beziehung zu einer Prostituierten zu unterhalten.