Faadem, Faam m. Fää de me; Fäämken Faden. Je länger de Dagg, je kötter de Faam. Fäägeföör, -füür n. Du kümms nich in'n Hemmel, du kümms in't Fäägeföör Kinder untereinander. De Frou fäägen döör't Huus hen as ne halwen Wilden. Fääger t m.
Ne Fäägert mäck sik nargens bange vöör. Dat wodde faake daon. Dat dröff nich faaken te faake vöörkommen. Fääken Vr, Ra, Rh, Bo. Fäcken Wes, Ot, St, Sü, Ge, We, Bor, Hei, Rae n. Fääkens Endbrett des Wagenaufbaus. Daor kweem ik wall fääker up Visiete. Dat häff he wa. Faalte f. Fallte f. Ot, Ra Faalten Platz für den Misthaufen, die Düngergrube. Mest laaden in de Faalte Mist aufladen. Vr, Sü, Bor Windfang, Vordach am Wirtschaftsgiebel, an der Tenne durch Versetzen der Tür um ein Gebinde nach innen, vor der Tennentür liegender Tennenteil; dort waren die Ställe, Torfvorräte.
Faane f. Faanen 1. Unkraut verschiedene Arten , z. Melde, Knöterich, Fadenkraut. Daor kick ne Faane döör.
In de Runkeln kweemen ait Faanen döör z. Ik häbb alls so lück ferrig bin gleich so weit. Daor weer wi gudd met ferrig Das schaffen wir gut. He bregg't nich fäärdig wödd nich fäärdig schafft es nicht, kommt nicht zurecht. He is fäärig müde, erschöpft. Ik bün bolle ferrig met de Welt mutlos, alt. He is de bolle met fäärig stirbt bald. Dat kann'k alleene no wa. Kaas bääter twee Peerde anspannen as uh fäärigmaaken Mutter über Anziehen der Kinder.
De soch en fäärdig-gemaakt Bedde suchte Einheirat. Eerst frijen, dann 't Bedde fäärigmaa. Dat bünt Kuckucks, well in dat fäärige Nüst kruupt wer andere Leute ausnutzt, Ge. Eerst frijen, dann't Bedde fäärigmaaken föör anderen? Faarn, Faan m. Vr Farnkraut. Faarnkruud, Faankruud n. Ot, Vr, Ra, Rh Farnkraut; Fadenkraut.
