
GEWICHT: 64 kg
BH: 75 DD Silikon
1 Stunde:80€
Paare: +40€
Intime Dienste: Blow job car, Oral ohne Kondom, Dusch & Badespa?, Leichte Fesselspiele (aktiv), Strap-on
Eine der ersten und wichtigsten Entscheidungen des Landtages. Oktober , Uhr. Ein Schicksalstag für das junge Mecklenburg-Vorpommern. Am Oktober — nur zwei Wochen nach der ersten Landtagswahl — sollten die 66 Abgeordneten über die künftige Hauptstadt abstimmen. Schwerin oder Rostock, Tradition oder Moderne. Monatelang wurde zeitweise mit harten Bandagen gekämpft. Dabei war Schwerin zuerst klar im Vorteil.
Denn als man Anfang in der untergehenden DDR erstmals begann, die Länderbildung ernsthaft zu diskutieren, träumte man an der Warnow noch von der Freien und Hansestadt Rostock. Die Zugehörigkeit zu Mecklenburg-Vorpommern war nicht das Ziel. Die ehemalige herzögliche Residenzstadt Schwerin war dagegen als künftige Landeshauptstadt fast schon gesetzt. Die Bremer hatten ihre eigenen Erfahrungen. So fing der ganze Ärger an.
Der Streit eskalierte erstmals am Dort konnte man sich lebhaft vorstellen, wie ein Volksentscheid ausgegangen wäre. Also wurde die Lösung vertagt. Nach dem Ländereinführungsgesetz der Volkskammer im Juli drückte die Zeit. Um mit den Vorbereitungen für die neue Landesverwaltung Mecklenburg-Vorpommerns anfangen zu können, sollten die Kreistage und Stadtverwaltungen bis zum August per Abstimmung eine Vorentscheidung über die künftige Landeshauptstadt treffen.
So waren in der einstigen Residenzstadt viele Verwaltungsgebäude bereits vorhanden, die in Rostock erst hätten gebaut werden müssen. Auch habe Rostock mit Universität, Hafen und Industrieansiedlungen bereits reichlich Entwicklungspotenzial, so Thieme. August wurde das Ergebnis der Vorentscheidung bekanntgegeben: 24 Kreistage und Stadtvertretungen entschieden sich für Schwerin und 13 für Rostock. Doch die endgültige Entscheidung sollte im Landtag fallen.
Der wurde nach der Vorentscheidung allerdings im Schweriner Schloss und nicht im Rostocker Ständehaus eingerichtet. Oktober fiel die Entscheidung dann doch deutlicher als gedacht aus — 40 der Abgeordneten stimmten für Schwerin und 15 für Rostock, eine Stimmenthaltung.