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Tagsüber Treffpunkt für Restaurantbesucher — nachts Ort für Drogenkriminalität und illegale Prostitution. Wir haben uns an den Hansaplatz gesetzt und den Hamburger Brennpunkt beobachtet, über den Anwohner, Politiker und Einzelhändler streiten.
Etwa Meter vom Hauptbahnhof Süd entfernt liegt der Hansaplatz. Nachts wird der Hansaplatz zum Brennpunkt mit Drogenkriminalität und illegaler Prostitution. Ein Alkoholverbot soll nun für Besserung sorgen.
Wie steht es um den Hansaplatz? Wir haben uns dazugesetzt: bei Tag und bei Nacht. Hier kommt der Nachmittags-Report. Wir betreten den Hansaplatz vom Steindamm aus. Die Sonne scheint. Viel los ist noch nicht. Rechts sitzen Männer mittleren Alters auf etwa hüfthohen Schutzpollern. Wie Hühner auf der Stange. Oder wie die Türsteher des Hansaplatzes.
Wir stehen unschlüssig vor ihnen, werden angeschaut. Wir sind fremd hier. Kaum ist die Cola bestellt, verwickelt uns der Kellner in ein Gespräch. Ob wir aus Hamburg seien? Warum wir nicht öfter vorbeikämen? Er selbst gibt zu, lieber tagsüber als am Abend zu arbeiten. Dort sitzen drei Männer im Schatten von Baumkronen und trinken Dosenbier. Noch sieht es um sie herum sehr ordentlich aus. Das soll sich im Laufe des Tages ändern.
Dazu hört man das Zwitschern der Vögel. Das anfängliche unangenehme Gefühl ist weg. Uns sieht niemand mehr. Als wieder ein Polizeiauto in Schrittgeschwindigkeit über den Platz fährt, ist die kleinbürgerliche Stimmung dahin. Einmal den Kopf gewendet, sehen wir eine Frau, Ende 50, aus einem der sanierten Altbauten treten. Der Hund kackt auf den Platz. Die Frau läuft unbeirrt weiter.